Sondersitzung des Sozialausschusses – Diskussion um Rahmenbedingungen für eine neue Kita

Am 24. März 2020 wird um 19.00 Uhr im Ratssaal eine Sondersitzung des Ausschusses für Soziales stattfinden.

Die Stadtverordneten wollen sich auf dieser dringend notwendigen Sitzung mit den Möglichkeiten um einen Neubau und die Trägerschaft einer neuen Kita in unserer Stadt beschäftigen.

Bereits im November 2019 hatte der Ausschuss der Verwaltung den Auftrag erteilt, entsprechende Inhalte für eine Entscheidungsfindung vorzubereiten.

Die Sitzung des Ausschusses am 24.Februar 2020 hatte gezeigt, dass es eine Vielzahl von Parametern gibt, die miteinander diskutiert werden müssen:

  • Welcher Standort ist geeignet?
  • Auf der Grundlage welches Finanzierungs- und Trägermodells soll die Kita gebaut und betrieben werden?
  • Welche Maßgaben für eine Konzeption sind uns als Stadt wichtig?
  • Wie kann ein Zeitplan aussehen und wie gelingt es, die Einrichtung möglichst schnell in Betrieb zu nehmen?

Anne Baaske, SPD-Stadtverordnete und stellvertretende Vorsitzende des Sozial-Ausschusses sagte im Anschluss an die Sitzung: „Ich bin froh, dass das Thema endlich an Fahrt gewinnt. Nicht erst seit 2019 ist klar, dass wir einen wachsenden Bedarf an Kita-Plätzen in unserer Stadt haben. Nun müssen die Mitglieder des Sozialausschusses die grundlegenden Entscheidungen dafür treffen, wie, wann und wo eine neue Kita gebaut wird. Dazu ist es erforderlich, dass di Verwaltung qualitativ gute und umfassende Vorarbeiten leistet. Auf einer fachlich fundierten Basis kann dann die Stadtverordnetenversammlung entscheiden.“

Barbara Weigel, sachkundige Einwohnerin im Sozialausschuss ergänzte: „Uns ist es wichtig, in einem transparenten und nachvollziehbaren Prozess alle Möglichkeiten abzuwägen. Dabei spielen Fragen um Trägerpluralität und Subsidiarität eine ebenso wichtige Rolle, wie fachliche Expertise eines potentiellen neuen Trägers“.

 

Die Sondersitzung des Sozialausschusses am 24.3.2020 um 19.00 Uhr ist öffentlich.