SPD Antrag in den Ausschuß für Stadtentwicklung überwiesen  

Die SPD hatte den Antrag gestellt, dass die Stadtverwaltung zusammen mit Experten ein Konzept entwickeln sollte, mit dem der Durchgangsverkehr in der Innenstadt reduziert würde.

In Gesprächen mit anderen Fraktionen zeigte sich, dass diese der Verwaltung  keinen  pauschalen Arbeitsauftrag geben, sondern diesen um Kriterien ergänzen wollen.

Vor diesem Hintergrund entschloss sich die SPD, die Überweisung des Auftrags an den Stadtentwicklungsausschuß zu beantragen, um den anderen Fraktionen Gelegenheit zu geben, diese Kriterien einzubringen. Anschließend  sollte dann ein gemeinsamer Beschluß gefasst werden.

„WIr sind auf die anderen Fraktionen zugegangen, um eine möglichst breite Zustimmung für unseren Antrag zu bekommen, und damit der Verwaltung die Dringlichkeit des Problems vor Augen zu führen.“ erklärte der Fraktionsvorsitzende der SPD Sven Schmidt (SPD) .

Der Bürgermeister bemerkte,  er sei gleichfalls für die Reduzierung des Durchgangsverkehrs. Er hatte allerdings gegen den letzten Vorschlag der SPD hierzu gestimmt. „Wer an der Verkehrssituation etwas ändern will, muss auch Gegenwind aushalten“, erklärte dazu der Sachkundige Bürger für die SPD Jörg Breulmann (SPD), Mitautor des ersten Vorschlags der SPD für die Verringerung des Durchgangsverkehrs.

„Wir bleiben dran“, ergänzte Anne Baaske (SPD),  Mitglied im Stadtentwicklungsausschuß, der zu Beginn des kommenden Jahres hoffentlich eine Entscheidung über den Arbeitsauftrag treffen wird.

 

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